Der Fußballgott hat sich von Freinberg abgewendet. Ein Spiel, das nahezu eine Stunde brauchte, bis es Fahrt aufnahm, wurde wieder zu einem Drama für die Kampfmannschaft des SVF. Statt einem sicher scheinenden Sieg musste man in der Nachspielzeit doch noch den Ausgleich hinnehmen - und das Remis hing in der letzten Sekunde sogar noch am seidenen Faden.
Die Anfangsviertelstunde der Begegnung zwischen Freinberg und Raab kann man als total ausgeglichen werten. Es war ein Ballgeschiebe von 16er zu 16er mit einigen fahrlässigen Fehlpässen auf beiden Seiten. Keines der Teams wollte etwas riskieren, um die Null zu halten wurde Beton angerührt. Die erste gefährliche Aktion hatten die Gäste nach 17 Spielminuten. Nach einem Eckball kann ein Raaber ungehindert köpfeln, doch Torwart Haas ist auf dem Posten. Danach einige Nadelstiche der Raaber, sonst ist aber weiterhin Sand im Getriebe. Eine Minute vor der Pause Glück für den SVF, Haas kann gerade noch mit dem Fuß einen Gegentreffer verhindern, beim direkten Gegenzug muss Ex-SVF-Torwart Jank erstmals in der bisher kraftlosen Partie eine Probe seines Könnens abliefern. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff muss der bis dahin sicher agierende Freinberger Spielführer, Hofer David, mit einer Zerrung vom Platz. Bitter für den SVF.